348
Értékelt
termék
601
Termék
a fiókon

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21–30/348 bejegyzés mutatása
9 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
17.4 óra a nyilvántartásban
3 Minute Heroes

Vorab möchte ich anmerken, dass ich die deutsche Fassung des Spieles eher nicht empfehlen würde. Die Übersetzung in die deutsche Sprache ist voller Fehler, teilweise auch gravierende. Die englische Version ist deutlich besser.

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🎮 Gameplay

3 Minute Heroes ist eine Mischung aus Tower Defense und Kartenspiel. Ihr wählt aus insgesamt 20 Helden einen Haupt- und einen Nebenhelden. Diese beiden bestimmen die Karten in eurem Startdeck. Zudem bestimmen sie, welche weiteren Karten euch als Belohnung vorgeschlagen werden. Allerdings könnt ihr im Laufe des Abenteuers weitere Helden erhalten, was die Kartenauswahl vergrößert.

Jeder Durchlauf besteht aus 12 Runden, sofern ihr nicht vorher scheitert. Jede dieser Runden ist genau 3 Minuten lang. Auf 3 Reihen erscheinen nach und nach Monster, die euer Haus angreifen wollen und ihr müsst sie davon abhalten. Dafür platziert ihr eure Helden mittels Karten und setzt verschiedene Skills ein, ebenfalls über Karten. Dabei spielen sich alle Helden sehr verschieden, haben eigene Mechaniken und so weiter.

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Nach jeder abgeschlossenen Runde könnt ihr eine Karte zum Deck hinzufügen. Zudem habt ihr die Wahl, ob ihr einen weiteren Helden erhalten möchtet, lieber Karten verbessert oder eure Chance auf Beute erhöht.

Neben dem normalen Spielmodus könnt ihr auch andere Modi testen, welche die Schwierigkeit erhöhen oder euch zufällige Helden aufs Auge drücken.

🎥 Grafik

Es gibt viele, eher niedlich gestaltete Charaktere und auch zahlreiche Gegner. Diese sind auch meist farbenfroh designed und besitzen flüssige Animationen für ihre Angriffe und Fähigkeiten. Hinzu kommen die vielen Karten mit zu den Klassen passenden Bildern und ebenfalls guten Animationen. Leider wird die Map manchmal etwas unübersichtlich, wenn zu viele Zauber und Skills gleichzeitig auslösen.

🎶 Sound

Die Vertonung ist ok, wobei diese auch nur aus einer Hand voll Musikstücken sowie passenden Soundeffekten besteht. Eine Vertonung von Texten gibt es nicht. Zudem hätte ich mir ein paar mehr Sounds gewünscht, gerade für wichtige Anlässe, z.B. wenn ein Held stirbt. Das ist mir im Effektgewitter der Skills nämlich tatsächlich manchmal entgangen.

❤︎Fazit

Wer sich für eines der beiden Genre interessiert oder gar beide, wird hier auf seine Kosten kommen, auch wenn das Spiel ein paar Schwächen hat. Einsteigern würde ich aber eher davon abraten, da dieser Titel doch recht komplex ist. Leider wird das Spiel, trotz der vielen Charaktere, nach einigen Stunden recht eintönig. Wenn man zwischen den Durchläufen aber Pausen lässt, kann es einen recht lange Unterhalten.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. május 14.
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13 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
66.9 óra a nyilvántartásban
Home Behind 2


📝 Story

Das Spiel erzählt von einem Land im Bürgerkrieg gegen einen Diktator. Dabei üben natürlich auch andere Nationen einen Einfluss auf diesen Krieg aus. Du selbst schlüpfst in die Rolle einer jungen Wiederstandskämpferin, die einen ganz persönlichen Grund hat zu kämpfen.
Dabei wird die Geschichte überwiegend über Textboxen erzählt, gelegentlich über Comic-artige Passagen.
Leider hat das Spiel immer wieder ein paar „Aussetzer“ was die Gespräche betrifft. An diesen Stellen hat man vermutlich versucht etwas Humor in die eher düstere, ernste Handlung einzubinden. Leider wirkt das ganze absolut albern und deplatziert.

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🎮 Gameplay

Spielerisch ist es ein taktisches Rollenspiel mit einem Autobatller. Wobei man das Taktik hier nicht zu groß schreiben sollte. Durch die vielen Fähigkeiten kann man zwar noch intensiv in den Kampf eingreifen, aber im Großen und Ganzen ist es ein Autobattler und man kann die KI sogar das managen der Skills überlassen.

Um überhaupt zum Kämpfen zu kommen, muss man zunächst seine Gruppe aus maximal 4 Leuten auf eine Mission schicken. Dabei gibt es richtig viele verschiedene Klassen mit eigenen Fähigkeiten und recht klaren Rollen, wie Tank oder Heiler. Seine ersten Charaktere kann man sich dabei noch erstellen, alle weiteren müssen rekrutiert werden, indem man sie einfach anwirbt oder im Kampf gefangen nimmt und sie dann überzeugt sich einem anzuschließen.

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Auf den Missionen sammeln die Charaktere dann Erfahrung und werden besser, zudem kann man Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände sammeln um seine Truppe zu optimieren. Fast noch wichtiger ist aber das sammeln von verschiedenen Rohstoffen und Vorräten. Mit den Rohstoffen kann man seine Basis ausbauen, um z.B. mehr oder bessere Medizin herzustellen.

Die verschiedenen Vorräte sind Geld, welches man für verschiedene Zwecke braucht; Proviant um die eigenen Leute zu versorgen und Treibstoff für das Fahrzeug. Dabei ist Proviant am wichtigsten, denn kann man seine Truppe nicht versorgen sinkt die Moral. Erreicht diese 0 ist das Spiel verloren und man muss von vorn anfangen. Bei jedem weiteren Durchgang stehen einem jedoch mehr Klassen für die ersten Charaktere zur Verfügung.

Leider ist das Gameplay sehr repetetiv. Mich persönlich stört dies nicht, sodass ich 2 volle Durchläufe hinter mir habe. Allerdings ist das nichts für jedermann und sollte unbedingt bedacht werden! Zumal die Map echt groß ist und es auch sehr viele Nebenmissionen gibt, wodurch sich auch der erste Run sehr in die Länge zieht. Das ist natürlich gut für alle, denen diese Art von Spiel gefällt, aber schlecht für alle die davon schnell genervt sind.

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🎥 Grafik

Die 2,5D Grafik weiß dabei auch zu überzeugen. Die verschiedenen Charaktermodelle sind alle ansehnlich und viele Klassen kann man nach kurzer Spielzeit schon am Äußeren identifizieren. Es gibt diverse Umgebungen von blühenden Wiesen bis hin zu zerbombten Orten, die teilweise sehr detailverliebt sind, gerade wenn man sich innerhalb von Gebäuden aufhält. Die Animationen sind stimmig und flüssig.

🎶 Sound

In meinen Augen der schwächste Aspekt des Spieles. Die Musik und auch die Soundeffekte sind zwar sehr stimmig, werden aber recht schnell monoton. Gerade in Kombination mit dem sich wiederholendem Gameplay hat man sich dann schnell satt gehört.

❤︎ Fazit

In meinen Augen ein sehr unterhaltsames Spiel, welches sich Genrefans einmal ansehen sollten. Das Preis-Leistungs Verhätnis ist auf jeden Fall super, zumindest wenn man mit dem sich wiederholendem Gameplay Leben kann. Ansonsten die Finger hiervon lassen.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. május 9.
Hasznos volt ez az értékelés? Igen Nem Vicces Díjazás
12 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
15.2 óra a nyilvántartásban
Glücklicher Bürgermeister

ACHTUNG keine Empfehlung sondern eine Neutrale Bewertung, die Steam ja leider nicht bietet.

🎮 Gameplay

Das Ziel des Spieles ist es, in Anfangs 5, Später 10 Runden eine gewisse Menge an Geld zu erwirtschaften. Dafür stehen euch zu Spielbeginn nur eine Hand voll Bürger zur Verfügung aber nach jedem Tag könnt ihr einen weiteren in eure „Stadt“ ziehen lassen. Diese zahlen dann entweder Steuern, produzieren Güter oder kaufen diese bzw. verarbeiten sie weiter.

Dabei ist es wichtig, nicht zu viele Produktionsketten zu starten, da man nur eine bestimmte Anzahl an Objekten Lagern kann, alles was überproduziert wird, landet unnütz im Müll. Da dies alleine aber natürlich zu simpel ist, gibt es viele Charaktere die sich gegenseitig beeinflussen, z.B. den Verkaufspreis erhöhen oder Sondereffekte haben. Der Monsterjäger beispielsweise vernichtet ein Monster und generiert dadurch Geld.

Hier spielt die Platzierung dann aber oft eine Rolle. Eure Stadt ist nämlich in 4 x 5 Felder aufgeteilt. Oft beeinflussen sich die Figuren nur dann, wenn sie auf dem gleichen Feld stehen. Steht euer Monsterjäger also auf Feld 1 und der Werwolf auf Feld 4 bringt euch dies nichts. Wo die Figuren stehen, wird zu Beginn jeder Runde vom Zufall entschieden.

Dadurch wird das Spiel sehr glücksabhängig und die Strategie gerät immer weiter in den Hintergrund. Auch dadurch, dass die Einzugswilligen zufällig vorgeschlagen werden, ist man, gerade in den höheren Leveln, massiv auf Glück angewiesen, wenn man vorwärts kommen will. Gleiches gilt natürlich für die Items, die zwar extrem nützlich sind aber manchmal eben auch gar nichts bringen. Ich hatte mehrere Durchläufe in denen mir nur Items angeboten wurden, wo ich keinen einzigen Charakter hatte, der davon profitiert hätte. Zwar kann man Charaktere und Items neu auslosen, aber nicht unendlich oft.

Mir hat dieser extreme Glücksfaktor ab Level 7 immer mehr den Spaß genommen und in Level 9 habe ich endgültig aufgegeben. Auch, dass das Balancing absolut unterirdisch ist und sich bestimmte Strategien in späteren Leveln überhaupt nicht durchsetzen können überzeugt auf Dauer eher nicht.

🎥 Grafik & 🎶 Sound

Optisch ist das Spiel recht zweckmäßig. Es gibt über 150 Modelle für die verschiedenen Bewohner des Ortes, dies umfasst eine kleine Figur sowie ein wirklich schönes Portraitbild. Hinzu kommen Symbole für die verschiedenen Güter.

Die Vertonung hingegen ist am Anfang noch ok, wird aber recht schnell nervig und könnte auch in der Warteschleife irgendeiner Hotline dudeln. Gerade das Geräusch wenn die Münzen erzeugt werden raubt einem irgendwann den letzten Nerv.

🤷‍♂️Fazit

Eine nette Spielidee, die in meinen Augen aber vor allem am Zufall scheitert. Das Spiel macht zunächst zwar noch Spaß, aber in den höheren Leveln, in denen man mehr Geld erwirtschaften muss ist es kaum noch möglich dies zu schaffen, wenn einem das Spiel permanent nur Charaktere vorsetzt, die so gar nicht zum Rest passen.
Wer solche Spiele mag, kann es sich mal ansehen, alle anderen sollten eher die Finger hiervon lassen. Ein sehr mittelmäßiger Titel und wie gesagt, Kandidat für eine neutrale Bewertung.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. május 3.
Hasznos volt ez az értékelés? Igen Nem Vicces Díjazás
178 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
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79.8 óra a nyilvántartásban (46.4 óra az értékeléskor)
Millennia

Vorwort

Es ist lange her, dass ich mir ein Spiel zum Vollpreis geholt habe aber dieser Titel hat mich extrem gehyped. Nach über 40 Stunden und 3 abgeschlosenen Partien ist der anfängliche Hype auf das Spiel verflogen und ich kann mich nun in Ruhe einer objektiven Review widmen.
Und ich muss mich schon fragen: Wie kann ein Spiel so brilliant und gleichzeitig so mies sein?
Jene Punkte, auf die Millenia einen Fokus legt, sind absolut genial und andere Genrevertreter könnten sich hier eine sehr große Scheibe abschneiden. Jene Punkte, die für das Spiel aber scheinbar eher Nebensache sind, sind dafür unterirdisch und machen den Eindruck eines Early Access Spiels. Dadurch ist Millenia, ebenso wie Humankind oder Old World, zwar ein sehr gelungenes 4X Strategiespiel, aber eben nicht das ersehnte Meisterwerk.
Nun aber mal etwas im Detail:

Für Genreneulinge kurz erklärt

Hierbei handelt es sich um ein 4X Strategiespiel (explore, expand, exploit und exterminate). Wie man an den Begriffen vielleicht erahnen kann, geht es darum klein anzufangen, dann Stück für Stück die Welt zu erkunden und dabei das eigene Reich zu vergrößern. Dafür werden Städte ausgebaut, Rohstoffe gesammelt und Technologien erforscht um mit anderen Nationen, die natürlich das Gleiche tun, zu konkurrieren. Dies geht so lange, bis man eine Bedingung für den Sieg erfüllt, wobei viele Spiele dieser Art mehrere Möglichkeiten zum Sieg bieten.


Dabei zeigt Millennia, wie gut es ist.


Allen voran durch die Zeitalter. Hier folgt man nicht eintönig einem Technologiebaum, sondern es gibt in fast jeder Epoche Abzweigungen. Wie hier zu sehen:

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Während das Standartzeitalter immer erreicht werden kann, sobald man genug Technologien erforscht hat, so muss man für die Sonder- und Kriesenzeitalter bestimmte Bedingungen erfüllen. Dabei bringt jede Epoche ganz eigene Spielmechaniken mit sich und teilweise auch andere Technologien, Gebäude und Einheiten. Das motiviert ungemein immer wieder neue Partien zu spielen um alles zu entdecken, was einem das Spiel zu bieten hat. Es gibt sogar Zeitalter, die einen sehr zeitigen Sieg ermöglichen, wenn man sehr überlegen ist.

Aber auch die gesammte Nationsmechanik ist genial. Man startet endlich einmal nicht als Japaner und bekommt irgendewann seine Samurai oder als Engländer die Langbogenschützen. In Millennia ist die Anfangsnation wirklich nur die Flagge und ein kleiner Startbonus. Die eigentliche Nation entsteht im Spiel, Stück für Stück. Dazu wählt man in 4 verschiedenen Zeitaltern „Nationalgeister“ aus, je nachdem welches Ziel man verfolgt. Diese bieten einzigartige Gebäude, Einheiten und mehr, wodurch sich die eigene Nation bei jedem Durchgang auch anders spielt.

Der Ausbau der eigenen Städte ist ebenfalls etwas besonderes, da Millenia auf Warenketten setzt. Hier reicht es irgendwann nicht mehr, Bauernhöfe und Minen zu bauen. Das Getreide muss auch in einer Mühle gemahlen und von einem Bäcker verarbeitet werden, wenn man wirklich effektiv sein möchte. So verbringt man unglaublich viel Zeit damit, seine eigenen Städte auszubauen und vor allem zu optimieren. Auch da diese mit steigender Größe immer mehr Bedürfnisse entwickeln. Werden diese nicht erfüllt, wächst die Stadt nicht mehr oder schrumpft sogar.

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Zumal man auch nicht unendlich viele Städte selbst kontrollieren kann. Jede Stadt, nach der ersten, ist nämlich zunächst ein Vasall und muss dann integriert werden. Dies ist irgendwann so teuer, das es nicht mehr geht. Dadurch muss man auch oft abwägen, ob man für ein paar Bonuspunkte noch einen Vasall erstellt oder lieber einen Außernposten mittels Pionier, um Rohstoffe abbauen zu können, welche man dann einfach an eine seiner Städte sendet.

Gerade dieses ständige abwägen macht das Spiel auch so unverschämt interessant, dass man immer noch eine Runde mehr machen möchte und total die Zeit vergisst.


Leider gibt es aber auch Probleme… und zwar genug.


Da hätten wir das Kampfsystem, welches ein Auto-Battler ist, der teilweise merkwürdige Dinge macht (Bogenschützen die auf Mauern schießen, anstatt auf die dahinter stehenden Feinde). Und auch wenn es mich persönlich nicht stört, will ich der Vollständigkeit halber hinzufügen: Die Grafik und Animationen im Spiel sehen so aus, als wären sie schon 10 Jahre alt, dies gilt insbesondere für die Kämpfe:

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Ein weiteres Problem ist die gesammte Diplomatie. Nicht nur, dass das Interface sehr umständlich ist, die KI agiert oft auch unberechenbar. Kriegserklärungen, obwohl man überlegen ist und nur eine Runde später kommt ohne einen einzigen Kampf das Friedensangebot. Auch was Abkommen bringen wird nirgends richtig erklärt und ist mir immer noch nicht wirklich klar.

Ein letztes großes Problem ist in meinen Augen das Balancing und die KI. Gerade durch die Nationalgeister, kann man sich sehr stark auf etwas fokusieren und ich habe das Gefühl, dass die KI damit nicht klar kommt. Selbst die starken KI´s kann man überrennen, wenn man sich sehr zeitig auf das Militär konzentriert. Wenn man früh anfängt, so gut es geht Wissen aufzubauen, hängt man die KI problemlos ab und es gibt bereits 1850 eine Mondlandung. Auch mit einigen Mechaniken hat die KI Probleme und baut so Städte oft zu nah beieinander, wodurch sie diese nicht effektiv ausbauen kann. Mit Inselkarten kommt sie auch nicht zurecht, schon alleine, weil die künstliche Inkompetenz scheinbar wenig bis keine Schiffe baut.

Hier gibt es also einiges noch nachzubessern. Zumal auch andere Dinge wie Religion oder neutrale Städte zwar existieren, aber keinen großen Mehrwert für das Spiel haben. Zum Glück sind die Entwickler sehr fleißig und haben vieles auch schon verbessert und geplant scheint auch einiges zu sein. Dennoch hinterlassen all diese Probleme einen bitteren Nachgeschmack.

EDIT

Millennia hat nun das erste große Update hinter sich. Dieses beseitigt bei weitem nicht alle Probleme aber die KI handelt etwas nachvollziehbarer und platziert oft ihre Städte besser. Zudem wurden andere wichtige Änderungen vorgenommen, die absolut ein Schritt in die richtige Richtung sind!

❤︎ Fazit

Hier sollte man im Detail wissen, was einem an einem 4X Strategiespiel wichtig ist und an Hand dessen seine Kaufentscheidung treffen. Wer sich für das Genre interessiert sollte aber auf jeden Fall ein Auge auf die weitere Entwicklung haben.
Mir persönlich hat Millenia bisher extrem viel Spaß gemacht und auch jetzt entdecke ich immer noch neues, sodass ich auch noch etliche Stunden in diesem Titel versenken werde. Das ist aber natürlich ein sehr subjektives empfinden.
Deshalb bleibt mir abschließend eigentlich nur zu sagen: Millenia hat Ecken und Kanten, die hoffentlich mit der Zeit noch geschliffen werden. Dann könnte aus einem guten 4X ein absolutes Must Have für Genrefans werden.

Multiplayer

Diesen Aspekt habe ich erst einmal bewusst ausgeklammert, da ein richtiger Online Multi noch in der Entwicklung ist. Es gibt aktuell lediglich einen Hot Seat Modus. Wer daran Interesse hat, muss also noch etwas warten.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.
Közzétéve: 2024. április 19. Legutóbb szerkesztve: 2024. április 22.
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16 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
29.2 óra a nyilvántartásban
Kingsblood


📝 Story

Ihr startet mit einer kleinen Söldnertruppe, welche ihr vergrößern und schlagkräftiger machen wollt, um eure Schwester zu retten. Warum und wovor erfahrt ihr im Tutorial über Flaschbacks, welche euch die Vorgeschichte näher bringen. Auch im weiteren Spielverlauf bekommt ihr über Kästchen zu Beginn der Runde immer mal Handlung erzählt.
Diese wird gut erzählt und ist eine relativ düstere Fantasygeschichte mit allem was dazu gehört, Verrat und Intrigen, Dämonen und Untote und so weiter.
Auch die Charaktere unterhalten sich manchmal miteinander, wodurch sie alle eine eigene Persönlichkeit entwickeln (jeder Charakter hat auch eine eigene Vorgeschichte, die man bei Bedarf nachlesen kann) und so interesanter wirken. Zudem sind einige der Gespräche ganz amüsant, wenn auch oft viel zu kuz.
Leider wird die Geschichte zum Ende hin etwas träge und ist vor allem viel zu vorhersehbar.

🎮 Gameplay

Um die Gruppe zu verbessern muss man natürlich Aufträge erfüllen. Dafür muss man sich zunächst über Einflusspunkte Gehör in einer der vielen Städte verschaffen. Die Aufträge und vor allem die Verliese, bringen der Truppe dann Erfahrung, Gold und manchmal auch Ausrüstung. Damit verbessert man dann seine schon vorhandenen Streiter oder wirbt sich neue an. Wenn man in einer Stadt oder Fraktion genug Aufträge erfüllt und eine gewisse Bekanntheit erreicht hat, schließen sich einem auch weitere Figuren an. Bis zu 50 Personen kann man so ansammeln.

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Die Kämpfe selbst sind dann Auto-Kämpfe. Sprich man platziert nur seine Helden (bis zu 9), klickt auf Start und hofft, dass man vernünftig geplant hat. Jede Figur gehört nämlich einem Element an und diese funktionieren klassisch im Schere, Stein, Papier Prinzip. Zudem gibt es noch Boni, wenn man mehere Charaktere vom selben Volk, Klasse oder eben Element mitgenommen hat. Welchem Boni man den Vorrang gibt, sollte man dabei von den Fähigkeiten und Elementen der Gegner abhängig machen. Es gibt also viel zu bedenken und man sollte richtig planen, bevor man seine Recken auf Mission schickt.

Das Spiel läuft dabei Rundenbasiert. Man sieht sich zu Beginn also an, welche Missionen es gibt, wählt dann für alle die man machen möchte die entsprechenden Helden aus, schickt sie los, platziert sie vernünftig, startet den Kampf und in der nächsten Runde macht man wieder das Gleiche. Viel mehr ist es leider nicht. Aller paar Runden kann man noch die Basis ausbauen oder beim Schmied oder Alchemisten Ausrüstung herstellen, aber das Gameplay bleibt leider sehr repetitiv. Mich hat es nicht gestört, aber das ist definitiv nicht jedermanns Geschmack und daher auch mein größter Kritikpunkt am Spiel.

Ein weiterer Makel, ich konnte 2 mal keine Charaktere auf eine Mission schicken, das Auswahlfenster hat sich einfach nicht geöffnet. Ich musste die Mission dann aufgeben. Ansonsten sind mir aber weder Bugs noch Crashes unter gekommen.

🎥 Grafik

Optisch macht das Spiel nicht viel her. Klar, die Charakerportraits sind sehr schick und individuell. Auch die Landkarte ist gut ausgearbeitet. Aber das war es dann auch schon. Die Basis sieht sehr langweilig aus und auch die Charaktermodelle im Kampf gefallen mir nicht wirklich. Wobei es auch da Ausnahmen gibt.

🎶 Sound

Hintergrundmusik und Soundeffekte gehen vollkommen in Ordnung, auch wenn einige Monster so klingen, als ob man Meerschweinchen quälen würde. Die Charaktere sind alle komplett auf Englisch vertont, sodass man nicht zwingend mitlesen muss. Die Qualität der Synchro schwankt erheblich, einige Charaktere klingen wirklich überzeugend und bringen die Rolle gut rüber. Andere klingen hingegen sehr verkrampft/unsicher. Auch die Qualität der Sprachaufnahme schwankt etwas, einige Figuren klingen irgendwie dumpf/blechern. Insgesamt ist die Vertonung aber durchaus gelungen.

🤷‍♂️Fazit

Ich persönlich bin etwas zwiegespalten was Kingsblood betrifft. Die Handlung weiß zwar zu begeistern, verliert aber ab dem Midgame an Geschwindigkeit und das ganze Spiel wird zäh und träge. Der unglaublich repetitive Charakter tut dann sein übriges. Ich hatte Anfangs eine Menge Spaß, die letzten 5-6 Stunden war es dann aber leider doch eine Quälerei. Jeder der mit stark repetetivem Gameplay oder Autokämpfen Probleme hat, wird mit dem Spiel definitiv nicht lange Freude haben. Ansonsten würde ich es jedem empfehlen, der mit dem Genre etwas anfangen kann oder eine nette Fantasy-Geschichte möchte.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. április 10.
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8 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
7.9 óra a nyilvántartásban
Korai hozzáférési értékelés
Natti


🎮 Gameplay

Natti ist ein typisches Tower Defense Spiel. Gegner laufen von Punkt A los und du musst sie daran hindern Punkt B zu erreichen. Dafür werden auf vorgeschirebenen Stellen Türme gebaut, welche den Monstern das Leben schwer machen. Diese Monster sind natürlich alle unterschiedlich, mit verschiedenen Stärken und Schwächen. Dies erfordert, dass man eine ausgeglichene Verteidigung mit den 4 verschiedenen Turmtypen aufbaut. Mit einem Helden und 2 Zaubern kann man in das Geschehen eingreifen. Zudem lassen sich Türme mit Geld, welches man von besiegten Gegnern erhält, aufstufen.

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So weit, so klassisch. Was Natti anders macht, als andere Genrevertreter: Es gibt zwar nur 4 Turmarten, innerhalb dieser Arten aber verschiedene Türme. Den Magierturm gibt es z.B. mit Blitzen die mehrere Gegner angreifen, mit einem Feuerstrahl der einzelnen Gegnern schweren Schaden zufügt, mit Glocken die mit jedem Angriff den Cooldown der Zauber senken und vieles mehr.
Zudem hat man die Türme als Inventargegenstände, man kann also nur die Türme bauen, die man im Inventar hat. Sind diese aufgebraucht bleiben freie Bauplätze leer. Nach jedem Kampf und in Shops kann man aber neue Türme seinem Inventar hinzufügen.

Damit es nicht zu viele werden und man seine Türme auch effektiv nutzt, kann man einen Turm aufwerten, indem man andere opfert. Dies schlatet dann eine zweite Fähigkeit für diesen Turm frei. Allerdings geht dies nur an bestimmten Orten. Womit wir zu einer weiteren Eigenschaft des Spieles kommen. Es gibt keine lineare Kampagne sondern eine verzweigte Map, an deren Ende ein Boss wartet. Den Weg kann man jedoch selber festlegen.

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So weit, so schön. ABER Natti ist leider schon laaange im EA und wird diesen wohl auch nie verlassen. Dadurch steht einem wirklich nur 1 Held zur Verfügung. Zudem ist nach 3 Maps das Spiel beendet, kein Endlos Modus oder anderer Lategame Inhalt. Der Wiederspielwert ist auch recht gering. Zwar gibt es auf Map 1 und 2 je 2 verschiedene Endgegner, aber das war es dann auch schon. Ich war nach etwa 8 Stunden 3 mal durch und glaube jetzt alles gesehen zu haben.
Es läuft alles sauber und Natti ist gut spielbar, der Inhalt ist aber leider noch stark begrenzt. Dies merkt man insbesondere an den „Zufallsevents“ auf der Map, welche in 50% aller Fälle einfach nur Kämpfe sind.

🎥 Grafik & 🎶 Sound

Die niedliche und farbenfrohe Comic Optik kann da leider auch nicht drüber hinwegtäuschen. Ebenso wenig der stimmige Sound, auch wenn die Ochsen aus den Dojos noch so laut muhen. Auch diese beiden Komponenten sind nämlich wirklich gut. Viele Designs bei den Türmen und Gegnern und locker ein Dutzend verschiedener Karten überzeugen durchaus. Auch die Zauber und Angriffe von Gegnern, insbesondere bei den Bossen, sehen gut aus. Dazu gibt es für die Ohren eine asiatisch angehauchte Hintergrundmusik und stimmige Soundeffekte.

🤷‍♂️ Fazit

Tja was soll man also sagen? Es ist eigentlich ein klassisches TD, welches in einigen Punkten aber etwas andere Akzente setzt, als man es gewohnt ist. Natti macht Spaß, keine Frage. Es hat auch das Potential zu einem richtigen Geheimtipp.
Nach über einem Jahr im Early Access und einem ganzen Jahr ohne Updates, kann man aber wohl leider davon ausgehen, dass an diesem Titel nicht mehr gearbeitet wird. Zumal es im Forum auch keine Meldung seitens der Entwickler gibt und das einzige andere Spiel, welches dieses Studio entwickelt hat, sogar schon seit 2 Jahren im EA ist, ebenfalls ohne Lebenszeichen.

Um es kurz zu machen. Natti macht Spaß und ist gut spielbar. Man sollte sich beim Kauf aber bewusst sein, dass man ein unfertiges Produkt erwirbt, welches wohl nie sein volles Potential entfalten wird.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. április 5.
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15 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
23.7 óra a nyilvántartásban
Hundred Days - Winemaking Simulator


📝 Story

Ihr habt, wie sollte es auch anders sein, ein Weingut geerbt. Also lasst ihr, wie sollte es anders sein, euer altes Leben hinter euch und steigt in den Weinanbau ein. So bekannt, so gut.
Die Geschichte ist ganz nett erzählt, mit ein paar Briefen und Gesprächen. Allerdings ist sie weder besonders tierfgreifend, noch sind die Charaktere besonders wichtig. Vielmehr ist sie ein Beiwerk um das recht umfangreiche Tutorial vernünftig zu verpacken.

Das klingt vermutlich viel negativer als es soll, denn es funktioniert super. Zwar wirkt die Handlung belanglos und ist auch nach nicht mal 10 Stunden schon zu Ende, aber dafür nimmt man das Tutorial weniger wahr und man hat auch recht viele Freiheiten und kann einiges ausprobieren. Zudem geht das Spiel nach der Geschichte einfach als freies Spiel weiter, sodass man sein Gut problemlos fortführen kann.

🎮 Gameplay

Spielerisch ist es eine Kombination aus Simulation mit etwas Kartenspiel und Tetris.
Anstatt Leute loszuschicken oder gar selber loszuziehen, um eure Trauben zu ernten oder Unkraut zu entfernen, spielt ihr einfach die entsprechenden Karten. Diese erhaltet ihr immer, wenn eine Aktion möglich ist und habt dann einige Runden Zeit, um die Karte auszuspielen. Dabei benötigen alle Karten verschieden viel Platz auf eurem Feld und sie haben auch verschiedene Formen.

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Planung ist also wichtig, um möglichst viele Dinge erledigen zu können. Schafft ihr es nämlich nicht, z.B. die Ernten Karte zu spielen, bevor der Winter kommt, verschwindet die Karte und somit auch eure Chance die Trauben weiter zu verarbeiten. Allerdings könnt ihr euch die Arbeit auf den Feldern dank freikaufbarer Techniken vereinfachen. So könnt ihr z.B. das Feld vergrößern, auf welchem ihr Karten platzieren könnt, oder Traktoren erwerben, um die Traubenernte zu beschleunigen oder sogar Arbeiter anheuern, die einen Teil der Arbeit automatisch verrichten.

Neben der Feldarbeit steht natürlich auch die Weinproduktion an. Hier gilt es verschiedene Aspekte des Weines hervorzuheben wie die Süße oder den Säuregehalt. Wie hoch oder niedrig die Werte für den perfekten Wein sein müssen unterscheidet sich natürlich von Weinsorte zu Weinsorte.

Um so näher die einzelnen Aspekte dem Ideal kommen und um so besser die Qualität eurer Trauben war, desto höher wird euer Wein bewertet. Dadurch könnt ihr ihn teurer verkaufen. Mit den neuen finanziellen Mitteln ist es dann möglich euren Betrieb weiter auszubauen und zu verbessern.

🎥 Grafik & 🎶 Sound

Die 2,5 D Optik ist angenehm farbenfroh und wechselt auch erfreulicherweise mit den Jahreszeiten ihr Gewand. Die einzelnen Gebäude und Objekte sind gut designed und unterscheiden sich deutlich. Auch die Flaschen die man produziert kann man relativ individuell gestalten, ebenso das Firmenlogo.
Allerdings sieht die Karte selbst leider immer gleich aus. Auch im freien Spiel steht einem nur eine Map zur Verfügung, die gleiche wie im Story-Modus und den Herausforderungen.

Die Vertonung ist für das Spiel angemessen. Die Gespräche sind nur teilweise vertont, das Meiste muss man mitlesen. Zum Glück gibt es eine vernünftige deutsche Übersetzung. Gerade bei den Fachbegriffen, wäre es sonst echt schwierig. Ansonsten gibt es für die Ohren eine belanglose aber dafür sehr entspannte Hintergrundmusik, was den gemütlichen Charakter des Spieles noch einmal betont.

❤︎ Fazit

In meinen Augen ein richtig schönes Spiel um vor allem entspannt vor sich hin zu daddeln. Wer eine entspannte Simulation sucht oder sich für Weinanbau/Weinproduktion interessiert, wird hier mit Sicherheit viel Freude dran haben. Ich wurde auf jeden Fall über 20 Stunden wirklich gut unterhalten.

Wenn euch die Review gefallen hat dann folgt doch unserem Reviewprogramm Lasst doch einen Daumen nach oben da, wenn euch die Review geholfen hat und wenn nicht dann schreibt mir gerne, was ich verbessern kann.

Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. április 1.
Hasznos volt ez az értékelés? Igen Nem Vicces Díjazás
12 személy találta hasznosnak ezt az értékelést
2 személy találta viccesnek ezt az értékelést
10.6 óra a nyilvántartásban
Gods Against Machines


📝 Story

Ihr werdet von Gaia gerufen um als Gott einen Planeten zu schützen. Dieser wird von außerirdischen Maschienen attackiert und ausgebeutet. Um diese Endringlinge wieder zu verjagen tretet ihr nun als eine von 4 Elementaren Urgewalten auf den Plan.

🎮 Gameplay

Die Genrefrage

Was ich mich beim Spielen immer wieder gefragt habe, was will dieses Spiel sein? Für ein Strategiespiel fehlt mir der strategische und taktische Tiefgang. Mehr als Zauber spammen muss man nämlich eigentlich nicht und wirklich fordernd ist es auch nicht. Für eine Göttersimulation hat man in meinen Augen zu wenig Freiheiten. Es hat Clicker Elemente, aber nur geringfügig und das gleiche gilt für Roguelite. Am ehesten würde ich es noch in die Richtung Gelegenheitsspiel schieben, aber das ist ja auch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Das Spiel selbst

Davon einmal abgesehen, ist das Spiel recht simpel. Ihr nutzt Zauber um Truppen zu erschaffen oder einfach nur Schaden anzurichten. So zerstört ihr die Gebäude und Einheiten der Roboter und verbraucht so ihre Ressourcen. Sinken diese auf einer Karte auf 0 habt ihr die Karte befreit und könnt euch der nächsten Map widmen.

Der Gegner versucht derweil eure Welt zu vergiften. Der jeweilige Wert dieser Korruption, wird der Gesamtkorruption der Welt am Ende der Mission aufgerechnet. Steigt diese auf 100% habt ihr verloren.

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Zwischen den Missionen bekommt ihr, je nachdem wir ihr euch geschlagen habt, neue Zauber, Buffs oder Verbesserungen um euch besser zur wehr setzen zu können. Dabei bleiben einige dieser Verbesserungen auch zwischen den Durchläufen erhalten.

Habt ihr die Schwierigkeitsstufe 40 bewältigt erhaltet ihr Zugang zu einem Endlosmodus um weitere Belohnung frei zu spielen.

🎥 Grafik & 🎶 Sound

Optisch ist das Spiel recht schlicht aber dennoch schick. Jeder Zauber hat eine eigene Animation, es gibt zahlreiche Designs für Gegner und eigene Truppen. Hinzu kommen diverse Karten.

Für die Vertonung trifft das Selbe zu. Ein paar nette Musikstücke und Soundeffekte, viel mehr gibt es nicht auf die Ohren. Reicht aber auch aus.

🤷‍♂️ Fazit

Das Spiel macht schon Spaß, aber man merkt gerade nach einigen Stunden, dass es ein wüster Genremix ist. Es fordert einfach in keinem Bereich genug um wirklich zu überzeugen. Es ist unterhaltsam und für unter 10€ macht man hier auch nichts verkehrt aber eine klare Empfehlung kann ich auch nicht wirklich aussprechen. Zumal ich nach etwa 3 Stunden mit dem ersten Gott durch war und nach etwa 10 Stunden mit allen. Insofern bleibt mir nur zu sagen:
Kann man machen, muss man aber nicht. Wer kurzweiligen Spaß möchte macht aber zumindest nichts verkehrt.

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Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. március 23. Legutóbb szerkesztve: 2024. március 23.
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23.7 óra a nyilvántartásban (14.7 óra az értékeléskor)
Korai hozzáférési értékelés
TerraScape


🎮 Gameplay

TerraScape ist ein Aufbauspiel mit Kartenspiel Elementen, welches ohne eine Geschichte auskommt. Ihr spielt entweder ein Szenario mit besonderen Regeln; eines der wirklich vielen Puzzle oder in einem freien Spiel, welches sogar noch einmal über einen Kreativmodus verfügt, in welchem alle Karten aus allen Decks unendlich zur Verfügung stehen.

Je nach Spielmodus stehen euch verschiedene „Decks“ zur Auswahl wie Dorf, Nahrung oder Wissenschaft. Jedes Deck besteht anfangs nur aus einer Karte, im Dorf z.B. aus der Hütte. Nutzt ihr diese Karte dann, um Hütten zu platzieren sammelt ihr Punkte an und schaltet neue Karten in diesem Deck frei und auch Punkte um den Bergfried zu verbessern, wodurch ihr weitere Decks erhaltet. Jedes Deck besteht am Ende aus 4 verschiedenen Karten und je nach Spielmodus könnt ihr bis zu 6 Decks besitzen.

Das Spiel läuft dabei in Runden ab und ihr müsst jede Runde ein Deck wählen. Dann erhaltet ihr von den bereits frei gespielten Karten des Decks eine zufällige Auswahl. Karten die ihr in einer Runde nicht nutzt könnt ihr problemlos in die nächsten Runden mitnehmen. Allerdings müsst ihr jede Runde einen gewissen Wert an Punkten ansammeln, ansonsten könnt ihr kein weiteres Deck wählen. Gehen euch also die Karten aus und ihr sammelt zu wenig Punkte, bedeutet dies Game Over.

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Eine vorrausschauende Planung ist also angebracht. Jede Karte zeigt einem erfreulicherweise an, was bei ihrer Platzierung für Bonuspunkte sorgt oder Punkte abzieht. Eine Kirche neben einer anderen Kirche zu platzieren ist z.B. meist wenig lohnend. Bestimmte Gebäude nebeneinander zu platzieren kann diese in einigen Fällen sogar zu ganz neues Gebäuden verschmelzen, was dann noch einmal Bonuspunkte bringt.

Ein letztes Wort noch zum Online Modus. Hier kann man ganz gemütlich mit anderen Personen im Koop gemeinsam Rundenweise an einer Stadt tüfteln, leider kann man diese Partien aber noch nicht speichern, man sollte also Zeit einplanen.
Im Versus Modus geht es hingegen darum, als erster einen gewissen Punktewert zu erreichen.

🎥 Grafik &🎶 Sound

Die 3D Optik des Spieles sieht ganz putzig aus. Die Gebäude sehen allesamt gut aus, auch wenn die Designs der einzelnen Objekte immer gleich sind. Dennoch kann man sich, gerade durch die vielen Decks und Verschmelzungen, eine wirklich schöne Stadt erbauen. Ansonsten legt das Spiel sehr viel Wert auf eine Vernünftige Übersicht.

Die Hintergrundmusik ist sehr monoton aber dafür auch Mega entspannend. Abseits davon gibt es nur noch ein paar banale Soundeffekte.

❤︎ Fazit

Ich bin absolut begeistert von TerraScape. Ein sehr gemütliches Spiel, auch wenn man seinen Kopf anstrengen muss. Für den Feierabend um runter zu kommen absolut genial und auch der Koop Modus macht eine Menge Spaß. Dafür, dass es sich noch im Early Access befindet, kann man schon echt viel machen und mir sind keine Bugs aufgefallen. Ich bin sehr gespannt, was an Inahlt noch hinzu kommt und würde es schon jetzt für Aufbau Fans empfehlen.

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Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. március 2.
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7.6 óra a nyilvántartásban
Land Above Sea Below


🎮 Gameplay

In diesem Plättchen Legespiel geht es darum, einen Baum so lange wie möglich über Wasser zu halten. Dazu legt ihr Plättchen aneinander und sollte auf diese Weise das Neue an mindestens 3 bestehende angrenzen wird die Ebene der alten Plättchen um 1 erhöht (maximum ist 10). Habt ihr alle Plättchen einer Runde verbraucht, müsst ihr diese Beenden und der Meresspiegel steigt. Karten die dann nur auf Ebene 1 sind (außer die zuletzt gelegte), gehen unter und sind zum kombinieren verloren, blockieren aber den Platz, an dem sie sich befunden hatten.

Gerade zu Beginn ist dies noch recht einfach, da es nur einen Plättchentypen gibt. Später kommen jedoch weitere hinzu, die zwar an die Alten angelegt werden können, aber deren Ebene nicht erhöhen. Am Ende gibt es 5 verschiedene Plättchentypen und von diesen noch Sonderformen mit Gebäuden oder Flüssen, welche eigene Mechaniken mit sich bringen.

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Interessant und taktisch wichtig, sind die Aufträge, welche einige Plättchen besitzen, da dies Bonusplättchen einbringt. Ebenso das aneinanderlegen von mehr als 4 Plättchen aneinander und freispielbare Karten können auch für verschiedene Effekte genutzt werden.

Was etwas Schade ist, ist zum einen der geringe Schwierigkeitsgrad und zum anderen die Performance, auch wenn der Entwickler an dieser wohl schraubt. Da man im Laufe des Spieles weitere Bäume erhalten kann, ist es nicht ganz so wichtig, den Startbaum ewig über Wasser zu halten, das macht dieses Spiel deutlich einfacher. Was die Performance betrifft so werden größere Karten (so ab Runde 100) immer ruckeliger und die Runden gehen nur noch sehr schleppend voran.

🎥 Grafik & 🎶 Sound

Was bei der sehr minimalistischen Grafik eigentlich überraschend ist. Zwar sind die Plättchen hübsch anzusehen, aber eben auch nicht mehr als Plättchen. Die Landschaften die man bauen kann entfalten dabei aber auch nie so eine Schönheit wie z.B. bei Dorfromantik, da durch das untergehen von Platten auch immer Löcher in das Gesamtbild gerissen werden.

Im Hintergrund dudelt in Dauerschleife eine angenehme aber auf Dauer etwas monotone Melodie.

🤷‍♂️ Fazit

Gerade am Anfang macht Land Above Sea Below eine Menge Spaß. Wenn man aber die großen Partien spielt, die nicht nach 10 Runden zu Ende sind und die Performance Probleme auftreten, ist es mit dem Spaß ganz schnell vorbei. Hinzu kommt, dass es immer mehr Spiele dieser Art werden und viele davon besser sind. Land Above Sea Below ist sicherlich kein Reinfall und hat auch seine Stärken. Aber leider auch eindeutige Schwächen und zu starke Konkurrenz um wirklich zu überzeugen.
Kurz gesagt, kann man machen, muss man aber nicht.

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Das Spiel wurde der GGC für Reviewzwecke zur Verfügung gestellt.
Közzétéve: 2024. január 13.
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