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0.0 Std. in den vergangenen zwei Wochen / 48.2 Std. insgesamt (48.0 Std. zum Zeitpunkt der Rezension)
Verfasst: 30. Jan. um 5:50

Naja, ein solider Shooter mit einer stimmungsvollen Atmosphäre. Als RPG wäre aber deutlich mehr Tiefe drin gewesen. So mangelt es über weite Strecken an Tiefgang bzgl. der Story, der Hintergründe und der Charaktere. Das merkt man vor allem in der ersten Hälfte des Spiels, wo man sich fragt, was man denn hier macht. Im letzten Drittel reißt das Spiel dann noch etwas raus.

Ärgerlich sind auch diverse technische Schwächen, so dass bspw.oft nicht klar war, welchen Weg man gehen musste, dass man ein bestimmtes Utensil jetzt aber doch dringend hätte einkaufen müssen usw. usf.. Das ist umso ärgerlicher, da man immer nur 1 Spielstand hat, wenn man auch abgeschlossene Missionen wiederholen kann.

Die Welt wirkt zudem zwar atmosphärisch, aber auch unlogisch. Wer soll in solch einer Welt überleben? Warum soll man das jetzt in den Tunneln können. Gibts da keine Strahlung oder verstrahltes Wasser? Die Fraktionen wirken teilweise wie aus dem Hirn eines Pubertierenden entsprungen. Die Welt wirkt insgesamt nicht wirklich glaubhaft, die zahlreichen Monsterkreaturen auch vollkommen willkürlich. Zu viel Fantasy, allerdings für ein kurzweiliges Spiel im Fallout Setting dann dennoch solide Unterhaltung.
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