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58.6 timer registreret i alt
Ich bewerte das Spiel neutral, ohne jemals das Original UFO gespielt zu haben.

XCOM ist ein wirklich grundsolides und gutes Strategiespiel, allerdings ist die Wertung von 89 % dann doch zu hoch, da dem Spiel zu einem Meisterwerk doch einiges fehlt (84 %). So überzeugt zwar der Strategiepart, der jetzt allerdings auch nichts Weltbewegendes darstellt, jedoch nicht unbedingt der Taktikteil, also die Missionen mit dem Team auf der Map. Das liegt daran, dass zum einen die Rundenbasiertheit hier nicht so wirklich Sinn macht und somit dem Zufall bei der Trefferwahrscheinlichkeit viel zu viel Raum gegeben wird, als auch die Kämpfe wenig abwechslungsreich sind und auf die Dauer eintönig werden, auch wenn die einzelnen Soldaten sich durchaus in einem gewissem Umfang individualisieren lassen. Zudem sind die Maps ziemlich einfallslos, erzeugen keine intensive Spannung, wirken immer ein wenig generisch. Gerade hier verpasst das Spiel die Chance, zu den Top Titeln des Genres aufzuschließen.

Die Inszenierung der Story ist gut gelungen, aber ebenfalls nichts Außergewöhnliches. Der Wiederspielwert hält sich aufgrund der Storyfixierung des Games in Grenzen. Ansonsten ist es aber ein grundsolides Game mit wenig Schwächen. Wirklich negative Faktoren sind mir nicht aufgefallen. So ist die Grafik gut, das Spiel insgesamt rund, da sich Strategie- und Taktikpart die Waage halten, die Story zumindest im Mittelteil durchaus motivierend und der Strategiepart mit seinem Basenbau, Forschungstree, Satellitennetzwerk und Gießereiprodukten durchaus spaßig. Ebenfalls positiv ist, dass der Spieler vor allem im Mittelteil durch die ständige Progression der Aliens gezwungen ist, unter Zeit- und Ressourcendruck seine Stellung zu halten und nicht wichtige Länder und damit Einnahmen zu verlieren oder technologisch nicht auf der Höhe zu sein. Somit alles in allem eine gute Unterhaltung, aber eben kein Meisterwerk.
Skrevet: 19. februar. Sidst redigeret: 19. februar.
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69.6 timer registreret i alt
Ein permanenter Wechsel zwischen Frust und Nervenkitzel ist bei diesem Spiel an der Tagesordnung. Ein Spiel, das hätte etwas Großes werden können, scheitert leider viel zu oft an banalen Dingen. Die Steuerung ist in vielen Momenten einfach eine Zumutung. Wie oft bleibt man irgendwo hängen, wie oft steht man da und weiß nicht, was man tun soll, weil wesentliche Dinge nicht erklärt werden. Wie oft springt der Protagonist einfach irgendwo hin, als handele es sich bei dem Spiel um ein Jump & Run aus den 1980ern. Wie oft wird der Spielfluss durch geskriptete Action unterbrochen, wie oft kämpft man mit Speicherständen, die einfach abhanden gekommen oder überschrieben wurden, wie oft kämpft man mit Bugs, dass bspw. ein Auto nicht mehr nutzbar ist, weil man nicht den vorgeschriebenen Weg genommen hat. All diese technischen Mängel stören den Spielfluss teilweise erheblich.

Dazu eine Story und Spielwelt, die zumindest mich nicht überzeugt haben. Weder wird aufgeklärt, wie denn nun der Krieg läuft, noch ist die Welt irgendwie ermutigend oder interessant. Die Welt ist einfach nur trist und demotivierend. Ich war froh, als das Spiel zu Ende ging. Vllt liegt es auch am osteuropäisches Einfluss der Spielentwickler, dass die Spielwelt derart trist herüberkommt. Die Spielwelt fühlt sich eben wie das sprichwörtliche Leben in der Platte an. Da können die US-Amerikaner vllt einfach die besseren und positiveren Stories erzählen. Somit empfand ich die einzelnen Kapitel mit ihren teilweise Open World Welten "Wolga", "Kaspisches Meer" oder "Taiga" als langweilige und zeitraubende Lückenfüller. Einzig das Besorgen der Satellitenbilder war halbwegs motivierend und sinnvoll. In der Hinsicht erinnert das Spiel sehr an seinen Vorgänger, der auch nicht mit einer tollen Story glänzte und viele Level integrierte, die immer nur so wirkten, als wollten die Entwickler krampfhaft irgendwas integrieren, damit der Spieler etwas zu tun hat.

Die einzelnen Kapitel haben wenig mit der Hauptstory gemein. Letztlich hält man an, weil man an einem Hindernis nicht vorbeikommt oder Treibstoff für die Lokomotive benötigt. Dann muss man sich alternativ mit religiösen Spinnern, Banditen, einem Baron und seinen Sklaven, nervenden Tiermenschen und den kleinen Kindern des Waldes, die ihrem Lehrer nacheifern, rumschlagen. Wen diese Themen motivieren, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich fand es meist einfach zum Gähnen. Verschlimmert wird das Ganze dann noch dadurch, dass man permanent genötigt wird zu schleichen, um ja nicht irgendwelche Leute zu töten. Nicht nur dass das Schleichen in dem Spiel so viel Spaß macht wie Fußnägel schneiden, weil das Spiel de facto keine nennenswerten Stealth-Funktionen bietet, Nein, die Schwachköpfe, die man dann auch noch schützen soll, sind meist so dämliche menschliche Fehlentwicklungen, dass ich so gar kein Interesse verspürt habe, wegen dieser Hohlbirnen auch noch zeitfressende Schleichaction auf mich zu nehmen. Natürlich zahlt man dann den Preis, nicht das gute Ende zu bekommen.

Das klingt natürlich alles furchtbar negativ, aber tatsächlich handelt es sich dennoch um ein gutes Spiel mit sehr guten Ansätzen und Ideen. So ist der Anfang durchaus motivierend, sind die Charaktere und die Teamentwicklungen gerade in den Kapitelzwischensequenzen im Zug gut umgesetzt, hat das Spiel eine durchaus sehenswerte Grafik, ist das Trefferfeadback ausgezeichnet und ist der Umfang des Spiels durchaus deutlich besser als in den Vorgängern. Deshalb dennoch eine gute 83er Wertung von mir. Aber die Story und Spielwelt sind eben sehr speziell und werden dem einen vllt gar nicht zusagen, den anderen dagegen überzeugen. Bei mir hat es letztlich zu einem durchschnittlichen Spielvergnügen geführt, dass sich zum Schluss teilweise zog wie zäher Gummi.
Skrevet: 9. februar. Sidst redigeret: 10. februar.
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35.5 timer registreret i alt
Qualitativ dem Vorgänger Metro 2033 sehr ähnlich. Die Reise durch die Metro empfand ich aber in Sachen Story dieses Mal nicht ganz so gelungen, da ich zumindest ab der Hälfte des Spieles keine richtige Lust mehr hatte, auf das x-te neue Sumpf- oder Brückenlevel. Auch wenn es alles gelungen inszeniert aussieht, merkt man diesem Teil doch deutlich mehr die Levelstruktur an und viele Level wirken einfach nicht sinnvoll, bzw. sollen wohl das Game künstlich in die Länge ziehen. Typisches Beispiel wäre da dieser Unsinn mit der Bärenmutter kurz vor Schluss.

Ansonsten solide Action im Fallout-Style. Wie im Vorgänger wirkt die Welt zwar atmosphärisch, aber unrealistisch. Dieser Teil wirkt sogar noch deutlich farbenfroher, so dass das Kaputte des ersten Teils selbst hier nicht mehr so gut rüberkommt. Dafür bekommt man mehr Umgebungensabwechslung und Aliens. Wem´s gefällt. Geht eben deutlich noch mehr in Richtung Sci-Fi. Allerdings dennoch ein solides Games, das von mir wie der Vorgänger eine 80er Wertung bekommt. Für kurzweilige Unterhaltung reicht es alle mal.
Skrevet: 1. februar. Sidst redigeret: 2. februar.
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48.2 timer registreret i alt (48.0 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Naja, ein solider Shooter mit einer stimmungsvollen Atmosphäre. Als RPG wäre aber deutlich mehr Tiefe drin gewesen. So mangelt es über weite Strecken an Tiefgang bzgl. der Story, der Hintergründe und der Charaktere. Das merkt man vor allem in der ersten Hälfte des Spiels, wo man sich fragt, was man denn hier macht. Im letzten Drittel reißt das Spiel dann noch etwas raus.

Ärgerlich sind auch diverse technische Schwächen, so dass bspw.oft nicht klar war, welchen Weg man gehen musste, dass man ein bestimmtes Utensil jetzt aber doch dringend hätte einkaufen müssen usw. usf.. Das ist umso ärgerlicher, da man immer nur 1 Spielstand hat, wenn man auch abgeschlossene Missionen wiederholen kann.

Die Welt wirkt zudem zwar atmosphärisch, aber auch unlogisch. Wer soll in solch einer Welt überleben? Warum soll man das jetzt in den Tunneln können. Gibts da keine Strahlung oder verstrahltes Wasser? Die Fraktionen wirken teilweise wie aus dem Hirn eines Pubertierenden entsprungen. Die Welt wirkt insgesamt nicht wirklich glaubhaft, die zahlreichen Monsterkreaturen auch vollkommen willkürlich. Zu viel Fantasy, allerdings für ein kurzweiliges Spiel im Fallout Setting dann dennoch solide Unterhaltung.
Skrevet: 30. januar.
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145.7 timer registreret i alt
Überraschend gutes Spiel. Nach den häufigen Negativkritiken gerade bzgl. der Story, erwartete ich wenig von diesem Spiel, wurde dann aber doch überrascht.

Auch wenn die Story des Nachfolgers von Human Revelation nicht ganz an die recht interessante Story des Vorgängers heranreicht, ist sie dennoch deutlich besser, als die meisten Reviews erwarten lassen. Klar hätte das Ende besser sein können, aber dennoch packt die Story und die Charaktere wirken sogar glaubwürdiger als im Vorgänger, die doch arg stereotyp daher kamen. Die Welt wirkt zudem nicht mehr ganz so steril, auch wenn eine gewisse Sterilität wohl serietypisch ist.

Im Gegensatz zu Human Revelation sind hier auch die Nebenmissionen motivierend, Da die Welt insgesamt deutlich kompakter daherkommt, wirkt die Spielwelt deutlich lebendiger als im Vorgänger. Das Gameplay macht noch einmal eine ganze Ecke mehr Spaß. Selten hat ein Spiel einem derart viele Möglichkeiten gegeben, an die Lösung von Missionen heranzugehen. Das Hochleveln mittels Augmentierung macht wie im Vorgänger viel Spaß und das Hacken diverser Kameras usw. ist motivierender, da nicht mehr ganz so viele irrelevante Mails gefunden werden, sondern die Erzählung der Welt und Hintergründe besser gelingt.

Die Charaktere sind durchaus interessant und die Atmosphäre des Spiels überzeugt. Kombiniert mit einem sehr flüssigen und motivierenden Gameplay erreicht das Spiel bei mir eine Wertung von 85 %. Absolute Kaufempfehlung für Fans dystopischer SciFi-Games.
Skrevet: 22. januar. Sidst redigeret: 22. januar.
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138.5 timer registreret i alt
Was ein Horrorspiel. Für Fans des ersten Alienfilms aus dem Jahr 1979 einfach ein Muss. Dieses Spiel ist quasi die inoffizielle Fortsetzung des ersten Teils der Aliensaga. Es stellt nicht nur sämtliche Nachfolger der ersten beiden Alienfilme locker in den Schatten, sondern meiner Meinung nach sogar den 2. Teil, der ohnehin eher Actionreißer denn Horrorfilm war. Die Detailverliebtheit und die originalgetreue Gestaltung der Spielwelt, die einen sofort in das Universum von Alien 1 katapultieren lässt, ist unglaublich gut gelungen. Darüberhinaus ist aber auch die Hauptprotagonistin Amanda Ripley, die Tochter von Ellen Ripley, im Gegensatz zu den Gestalten der letzten Alienfilme endlich mal überzeugend. Zudem ist die Story nach Alien-Maßstäben sehr gelungen, die Location mit der Raumstation Sewastopol endlich mal wieder wirklich passend für die Alienthematik und die Atmosphäre einfach unglaublich. Einziger Wermutstropfen, und sicher auch der Hauptgrund für die eher mäßige Bewertung, ist leider der Schwierigkeitsgrad, Der ist leider tatsächlich vor allem für Anfänger selbst in der Einstellung Leicht viel zu hoch und führt zu viel Frust aufgrund zahlloser Tode. Die KI des Aliens, das nicht geskriptet und damit unberechenbar ist, führt leider erst in Sachen Wiederspielwert zu wirklich positiven Wirkungen. Hat man das Verhalten des Aliens mal kapiert und kennt man die Locations einigermaßen, kann die KI durchaus spannend sein, ist sie doch jederzeit eine Herausforderung. Spielt man das Spiel allerdings das erste Mal und hat keine Kenntnis von den Dingen, die man erledigen muss, wird man selbst auf Leicht viele Tode sterben und Teilbereiche mehrmals absolvieren müssen. Hier braucht man eine hohe Frustresistenz. Hat man die nicht, bleibt nur noch, in den Anfängermodus zu schalten und oder alternativ eine Anleitung zur Hilfe zu nehmen. Dann stirbt man zumindest nicht mehr so oft. Da es sich zudem um ein Schleichspiel handelt, wird der ein oder andere hier vllt. am Game scheitern, da gerade zu Beginn das Spiel eher Arbeit ist und man sich förmlich vor dem Alien in die Hosen macht, weil man dessen Verhalten weder antizipieren kann noch das ständige Verstecken besonders Spaß macht. Hat man den Dreh dann mal raus, geht es besser und das Spiel kann seine enorme Atmosphäre entfalten. Da es sich eben um ein Schleichspiel handelt mit einem Schwierigkeitsgrad, der sich in die Richtung Dark Souls bewegt, ist das Spiel nichts für jedermann. Dennoch darf die Bewertung des Spiels darunter nicht leiden, das für mich dennoch eine gute 85er-86er Wertung erhält, da es definitiv keine Durchschnittsware ist, sondern im Bereich Horror definitiv in die Top Class gehört.
Skrevet: 8. december 2024. Sidst redigeret: 9. december 2024.
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80.2 timer registreret i alt
Muss das Spiel nach 80 Stunden abbrechen. Es ist einfach ohne jedweden Tiefgang. Nur für Kinder vllt interessant, die bei der zugegeben schönen Grafik dann mit dem geringen Tiefgang leben können. Das Spiel ist einfach sehr grindlastig, extrem oberflächlich. Die Welt ist zwar schön, wirkt aber zu keiner Zeit realistisch. Empfohlen nur für Teenies, für die diese seichte Unterhaltung dennoch die Faszination für die Antike wecken kann. Für Erwachsene jedoch eine Zumutung.
Skrevet: 17. oktober 2024.
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174.2 timer registreret i alt (49.3 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Für mich in Verbindung mit dem Addon Die Nacht des Raben immer noch das beste 3D-Action-Fantasy- RPG der Nullerjahre, das erst von Skyrim in den Schatten gestellt wurde. Für die damalige Zeit einfach tolle und reale Charaktere, die selbst heute das Spielvergnügen noch ermöglichen, dazu ein forderndes Skillsystem, anspruchsvolle Quests, sinnvolles Loot und eine einfach einzigartige Atmosphäre.

Ich empfehle, das Spiel in Steam im Workshop-Modus laufen zu lassen und sich die folgenden Mods über den Workshop herunterzuladen, um ein möglichst aktuelles aber auch originales Spielvergnügen zu haben, aber dennoch mittlerweile nervende Zeitfresser wie das Suchen nach Gegenständen, Kräutern usw. zu minimieren:

- Gold Remaster
- D3D11 Renderer
- Wasteland Mod
- VoB Locator
- Item Map
- Faster Cooking
- Ninja
- Union

(zusätzlich auch Quick Loot, wenn man gar nicht mehr sammeln möchte)

Beim VOB Locator kann in der Gothic.ini die Auswahl, Reichweite und Darstellung der Marker bearbeitet werden, die in einer bestimmten Reichweite (einstellbar) alle Gegenstände anzeigen. Die Item Map zeigt aktualisiert alle Gegenstände auf der Karte. Faster Cooking ermöglicht das Braten aller Fleischportionen in einem Ritt. Wasteland Mod fügt im Minental die alten Orte aus Gothic 1 hinzu. Gold Remaster ist einfach die grafisch beste Variante, die keine Änderungen an der Spielwelt vornimmt und sich extrem gut in das Original einfügt, so dass es im Grunde wie das original nur in geil aussieht. D3D11 Renderer ist Pflicht aufgrund der Grafikeffekte. Hier unbedingt Atmospheric Scattering und Regeneffekte im Renderer Menü (STRG + F11) ausschalten. Ninja und Union ist nötig, um einige Mods überhaupt installieren zu können.

Dann ein tolles Spielvergnügen mit einem der besten Action-Fantasy- RPGs aller Zeiten.
Skrevet: 30. september 2024. Sidst redigeret: 30. september 2024.
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263.9 timer registreret i alt
Großartiges Game, vllt das beste, dass ich jemals gespielt habe. Warum?

Keine Open World war jemals so real. Keine Geschichte und deren Charaktere waren je so real. RDRII lebt von einer unglaublich realistisch anmutenden Welt. Nur in ganz wenigen Momenten merkt man, dass die Welt computergeneriert ist. Die NPC´s agieren so, als wäre die Welt Realität, die Gruppendynamik der Charaktere wirkt immer zufällig, nie generisch. Kein Kommentar gleicht dem anderen. Eine unglaubliche Immersion wird dadurch erreicht.

Allerdings wird man diese Großartigkeit nur dann erleben, wenn man sich vollkommen auf die Welt einlässt. Wer das Spiel komplett genießen will, muss sich darauf einlassen, dass das Spiel bewusst entschleunigt, der Simulationsaspekt eine große Rolle einnimmt. Lange Wege reiten, längeren Gesprächen zuhören, Nahrung jagen, die Gegend erkunden, ohne dass man durch zahllose Questmarker oder Fragezeichen darauf aufmerksam gemacht wird, verschlingen viel Zeit. Aber nur dann erlebt man diese einmalige Stimmung und großartige sowie wunderschöne Welt, die das Ende der Zeit des Wilden Westens und den Übergang zur geregelten Staatlichkeit in den USA thematisiert. Verstärkt wird das auch durch eine gewisse Sperrigkeit, was bedeutet, dass man wirklich eine gewisse Zeit benötigt, um richtig jagen oder mit dem Pferd gut umgehen zu können. Dennoch ist die Stärke von RDRII, dass dieser Simulationsaspekt nie wirklich langweilig wird, es sein denn man ist regelmäßiger Shooterspieler und kann generell nicht mit derlei entschleunigten Spielen umgehen. RDRII ist also nichts für Leute, die abends mal 2 Stunden kurz zocken wollen.

Dazu kommt eine grandiose Story, gerade weil sie aus dem Leben kommt und somit trotz einiger kitschiger Einlagen unglaublich real wirkt, Klasse Charaktere, die die Welt zu einem unglaublich lebendigen Ort machen, dagegen kackt auf gut deutsch sogar der grandiose Witcher im 3. Teil ab was den Realismus anbetrifft.

Ein Spiel, dass man m.M.n. spielen muss, da es definitiv eines der besten ist, das je produziert wurde. Ein ganz großes Lob an Rockstar Games für eine KI-Welt, die jede andere im Vergleich in Sachen Realismus weit in den Schatten stellt.

In Kombination mit dem leider bisher nie auf dem PC veröffentlichten ersten Teil, ist Red Dead Redemption eine der grandiosesten Computerspielreihen, die je produziert wurden, acuh wenn man nicht unbedingt Fan des Wilden Westens ist, Hier wird man zu einem.
Skrevet: 13. juli 2024. Sidst redigeret: 11. august 2024.
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Klassiker des Sc-Fi-Horror. Wessen Rechner für das Remake von 2023 nicht mehr ausreicht, sollte hier beherzt zugreifen. Das Spiel lässt sich auch heute noch gut spielen und ist nicht stark gealtert. Die Steuerung ist zu Beginn nervig, weshalb die Sensibilität der Maus etwas runtergeregelt werden sollte. Die Story entwickelt sich zwar etwas spät, aber dann macht sie das Spiel umso interessanter. Einziger Nachteil des ersten Teils ist es, dass das Spiel überwiegend in Innenräumen stattfindet und Außenareale oder einfach nur der Weltraum als Kulisse eher selten vorkommen. Das hat das allerdings auch beinahe 10 Jahre jüngere Prey besser gemacht. Ansonsten bleibt Dead Space 1 aber eine Perle des Sci-Fi-Horrors.
Skrevet: 8. marts 2024.
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